Endlich wieder im Januar auf der Sportschule – BJEM 2023
Zur großer Freude aller findet die BJEM endlich wieder mal auf Schöneck statt.
Nach langen Silvesternächten gings für manche Teamer bereits früh auf die Sportschule Schöneck. Ab 9 Uhr haben wir auf dem Turmberg alles für das Turnier vorbereitet. Bereits kurz nach 10 Uhr kamen die ersten Spielerinnen und Spieler und konnten ihre Zimmer beziehen. Nach dem Mittagessen wurde es für die Turnierleitung stressig, da die Gruppen eingeteilt und die erste Runde ausgelost werden musste. Die Runde startete mit einigen Minuten Verspätung, da sich die Vorstellung der Teamer und die vielen Informationen zur Sportschule und zum Turnier etwas zog.
In der U14 mussten fünf Spieler aus der oberen Tabellenhälfte bereits in Runde 1 Federn lassen. Das verspricht ein spannendes Turnier zu werden. Im Gegensatz dazu konnten bei der U14w jeweils die besser gesetzte Spielerin ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Ähnlich ging es in der U16 und der U16w zu. Im Teilnehmerfeld der U18 gab es auch keine Überraschung in der ersten Runde. In unserem Jugend-Open, das dieses Jahr nicht nur aus Ü18 Spielern besteht, konnte nur ein Spieler aus der unteren Hälfte ein Remis erreichen. Das ist doch ein positives Zeichen. Wie groß der Spielstärkeunterschied in der U25 ist, zeigte sich auch an der Länge der Partien. Bereits nach 2,5 Stunden waren alle Partien beendet. Wir hoffen, dass sich nächstes Mal mehr Spielerinnen und Spieler anmelden, sodass wir die geplanten zwei Gruppen bilden können und der Spielstärkeunterschied zwischen den einzelnen Spieler:innen nicht so hoch ist.
Die viele freie Zeit nach der relativ kurzen ersten Runde konnten die Spielerinnen und Spieler bei einer Runde Werwolf im Freizeitraum nutzen. Nach dem Abendessen haben dank kräftiger Werbung der Teamer:innen tatsächlich alle Übernachtenden und einige „Heimschläfer“ am Kennenlerntandem teilgenommen. Die Teams wurden ungefähr nach Spielstärke eingeteilt, sodass der stärkste Spieler mit dem schwächsten Spieler in einem Team spielt. Neben dem Schachlichen kam das Kennenlernen dank Speed-Dating mit Fragen z. B. nach der Superkraft der Spieler:innen nicht zu kurz. Gewinnen konnte das Kennenlerntandem das Team Schacheröffnung bestehend aus Gregor Haag und Luca Pruessner. Auf dem silbernen Podestplatz landete das Team Königsindisch mit Daniel Schmitt und Tristan Krets. Bronze erreichten Hannes Metzinger und Daniel Weickenmeier als Team Bauernopfer. Aber auch alle anderen Teilnehmer:innen konnten ihre ersten Punkte in der Freizeitwertung einsammeln. Der Abend klang mit einigen weiteren Werwolf-Runden aus.