TAG 2:

Mit aufgetankter Energie geht es nun los für unsere Mannschaft in der ersten Runde gegen Mecklenburg-Vorpommern. Pünktlich waren alle bereits 10 Minuten vorher im Spielsaal (Man könnte meinen ein Wunder ist passiert). 

Wir drücken fest die Daumen.

Für alle Eltern, Angehörige und Freunde, die Partien können live verfolgt werden über die DSJ-Webseite: https://www.deutsche-schachjugend.de/2023/dlm/baden/

Ein paar Eindrücke aus dem Spielsaal:

 

 

 

 

 

 

 

Mit dem schnellen Sieg von Levin an Brett 4 gegen Mecklenburg-Vorpommern starteten wir erwartungsvoll ins Turnier. Weitere gute Stellungen von diversen Spielern sahen nach einem positiven Ausgang der Begegnung aus. Nach mehreren Stunden Kampf, könnte man meinen, uns hätten alle guten Geister verlassen. Schnell kippten mehrere Stellungen und wir mussten uns mit einem 4:4 begnügen. Für die Außenwelt erschienen Fake News, da die DGT Bretter sich verselbständigt hatten. ( *Gag über Mecklenburg-Vorpommern* bitte selbst ausdenken) Merke traue niemals alldem, was im Internet steht.

Gespannt warteten wir auf die nächste Auslosung und waren überrascht direkt gegen den zweitgesetzten Hessen ran zu müssen. Wir mussten schwer schlucken, waren aber bereit. Mit einer relativ kurzen Zeit zur Vorbereitung nach dem Mittagessen, was sehr stressig war für Trainer als auch für Spieler, legten wir spielerstark los.  Hier überzeugten nach längerem Kampf Ivan und Ailin. Die restlichen Partien waren so offen, dass man denken könnte, dass alles drin war. Sogar die Betreuer von den Gegnern kamen bei uns vorbei und waren nicht guter Dinge. Schlussendlich setzte sich die deutliche Differenz der Spielstärke durch. Wir gaben uns geschlagen mit einem 5,5:2,5 .

Wie sagt man so schön: Wir sind nicht gescheitert, wir haben nur 10.000 Wege ausprobiert, die nicht funktioniert haben.

Jetzt erheitern wir uns mit den mitgebrachten Spielen und setzen einen schönen Haken hinter den Tag.