BJEM Tag 1
Der Preis für die früheste Anreise geht dieses Jahr an Bernd, der schon um 8.15 Uhr in der Sportschule anwesend war. Ein paar Minuten später kamen Antonio und Andi. Es wurde sofort damit begonnen, das Material ins Turnierleiterzimmer zu bringen und dort Tische und Stühle zweckmäßig aufzubauen und die Technik aufzubauen. Nach und nach trafen weitere Helfer ein und richteten alles für die Anmeldung und bereiteten den Turniersaal vor. Um 10 Uhr brachten Thomas Weber und Faruk Osmanovic das Spielmaterial, worauf mit dem Aufbau der Bretter begonnen wurde. Gegen 11 Uhr kamen die ersten Teilnehmer. Die Anmeldung, die größtenteils von Tabea und Leon gemanagt wurde, verlief reibungslos. Inzwischen lief auch die Technik und man brauchte zur Auslosung noch die Anzahl der tatsächlich anwesenden Teilnehmer. Um die Teilnehmerzahl in der U25, U18, U16 und U14 geradzahlig zu machen, mussten noch Freiwillige gefunden werden, die bereit waren, die Altersklasse zu wechseln. Ein besonderer Dank gebührt David Ruf, der zustimmte, statt in der U14 in der U16 zu spielen.
Etwas später als geplant begann dann die erste Runde. Hier wurde wie üblich im Schweizer System „obere Hälfte gegen untere Hälfte“ gespielt. Dabei gab es dann doch einige faustdicke Überraschungen, bei denen der formal deutlich unterlegene Spieler am Brett die Oberhand behielt. Die längste Partie Runde ging über die volle Distanz und endete nach einer atemberaubenden Zeitnotschlacht mit einer Punkteteilung.
Andi sorgte während der Runde für eine zeitnahe Berichterstattung der gespielten Ergebnisse.
Nach dem Abendessen fand das traditionelle Kennenlerntandem statt, das allen Beteiligten sichtlichen Spaß bereitete.
Auch nach diesem Turnier konnten sich einige Teilnehmer nicht von den Schachfiguren trennen und blitzten weiter.
Später gab es das, was es die letzten Jahre immer jeden Tag abends gab: eine große Werwolfrunde.
Morgen stehen die Runden zwei und drei auf dem Programm und wir werden wieder zeitnah über den aktuellen Stand berichten.