Ergebnisse der Umfrage 2024 zur Jugendbundesliga

Ergebnisse der Umfrage 2024 zur Jugendbundesliga

25 Rückmeldungen sind zum Modus der Jugendbundesliga eingetroffen. 

Folgende Vereine haben teilgenommen. Teilweise haben sogar mehrere Personen pro Verein die Umfrage ausgefüllt. Manchmal auch mit unterschiedlichen Meinungen zum Modus.

4x SV Walldorf 1947
3x Karlsruher SF 1853
2x SK Bebenhausen
Heilbronner SV
OSG Baden-Baden
SC 1922 Ketsch
SC Brombach
SC Bühlertal e.V.
SC Ostfildern
SC Untergrombach
SC Viernheim
Sfr.HN-Biberach
SG KK Hohentübingen
SK Freiburg-Zähringen 1887 e.V.
SK Sontheim
Stuttgarter SF 1879
SVG Konstanz
TSV Schönaich
VfL Leipheim

 

Die Rückmeldungen zum gewünschten Modus waren sehr unterschiedlich:

 

 

 

 

 

Hier noch einige interessante Anmerkungen, die uns erreicht haben:

  • 4 Spieltage wären eine interessante Option. Dies würde vermutlich zu Lasten der Bedenkzeit gehen und damit die sportliche Attraktivität beeinträchtigen. Spiele an Wochenenden wegen zusätzlicher Kosten schwer einzuschätzende Option
  • es soll alles so bleiben wie es ist, alle anderen Optionen taugen nichts!
  • Dass Vereine mit fundierter Jugendarbeit wie die Karlsruher SF 1853, der SK Freiburg-Zähringen und der SK Bebenhausen um den Abstieg kämpfen und ein Verein wie der Heilbronner SV in der letzten Saison sogar abgestiegen ist, spricht doch eindeutig für den sportlichen Stellenwert der Liga. Die neuen Optionen sind abzulehnen, weil sie deutlich schlechter sind als der bisherige Modus, der sich über Jahre bewährt hat.
  • Das Problem bei verkürzter Bedenkzeit ist meiner Meinung nach, dass die Qualität der Partien dann stark abnimmt.
  • Unser Vereins liegt weit im Norden. Die langen Fahrten sind ermüdend. Daher: weniger Termine = weniger lange Fahrten. 
  • Bitte nicht am selben Wochenende wie die U12-U16
  • Es wäre wünschenswert weite Fahrtwege zu reduzieren. Manche Teams sind „Zuhause“ stark aufgestellt und bei weiten Auswärtsspielen eher schwach.
  • Es wird nie gelingen es allen recht zu machen. Weniger Termine klingt prinzipiell erstmal nicht schlecht, aber ich sehe die Schwierigkeit bei kleineren Vereinen, wenn dann an einem Großspieltag 1-2 wichtige Spieler fehlen, dann ist kein Ersatz da. Bei mehr Terminen betrifft ein Fehlen in der Regel nur einen Kampf, den Rest kann man sich einteilen. Ich denke wir haben das Glück eines großen Kaders und mehr Flexibilität als andere Vereine.
  • Die Optionen mit Wochenenden erfordern für die entfernteren Vereine i.d.R. Übernachtungen. Es ist schwer für Vereine genügend Erwachsene Personen zu finden, die an diesen (auch für Urlaub oder Familienzeit) attraktiven Terminen die Aufsichtspflicht übernehmen.
  • Reisepartner klingt gut
  • Modus wie BW-Endrunde: Zeitersparnis, Gute Erfahrungen bei den jüngeren Jahrgängen, Teambuilding möglich, da die Kinder ein paar Tage zusammen verbringen
  • In Württemberg lange Zeit (bis zu 3 Jahre) für Aufstieg benötigt
  • Die BW-Liga ist schwach, da die starken Spieler nicht mehr spielberechtigt sind, bis die Vereine in der Liga ankommen.
  • In der U12-U16 kann jedes Jahr die stärkste Mannschaft Deutscher Meister werden ohne sich über Jahre qualifizieren zu müssen.
  • Bei älteren Jugendlichen gibt es häufig Terminprobleme. Minimierung von zu blockierenden Wochenenden und Minimierung von Fahrtzeiten/Fahrwegen erscheint sinnvoll. Sinnvoll erscheint zudem, die BW-Meisterschaften analog zur DVM auszutragen. Alle zeitgleich, alles im selben System. Nicht unbedingt alle am selben Ort. Bietet wohl die besten Chancen, auch die besten Mannschaften Recht zuverlässig zur DVM zu schicken.
  • Startzeit einheitlich festlegen.
  • Bedenkzeit ist gut. Rangliste sollte mehr Spieler ermöglichen. Man ist ja nicht gezwungen sie zu füllen. Im Badischen Jugendcup sehr gute Erfahrungen mit längerer Rangliste gemacht.
  • Startzeit ggf. früher ansetzen, damit es abends nicht so spät ist. Gerade bei weiten Fahrten und wenn lange gespielt wird.
  • Das ganze System mit Auf- und Abstiegen macht in einer Jugendliga, in der sich die Besetzung ständig ändert, weil die besten Spieler altersbedingt ausscheiden, nur begrenzt Sinn.
  • Vereine, die sogar die Qualität hätten die Liga zu gewinnen, nehmen auf Grund des Modus nicht teil.
  • Es sollte jedes Jahr 2 fixe Absteiger geben und dazu 2 optionale, die ihren Platz hergeben müssen, wenn es einen geeigneten Kandidaten für einen Freiplatz gibt (jeweils zu prüfen für Baden und Württemberg von der dortigen Schachjugend oder auch einer gemeinsamen Kommission). Nur so kann garantiert werden, dass sich die stärksten Teams in der Liga messen und nur so wird die Liga eine Aufwertung ihrer Bedeutung erhalten. Und nur eine hohe Qualität an Gegnern macht die Liga auch für die Spitzenspieler der bereits dort spielenden Teams interessant. Dieses Niveau hat die Liga im Moment einfach nicht und das wird sie in diesem Modus wohl auch nicht wieder erreichen.

 

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