DVMs 2017 beendet
Zuerst sei dem SV Walldorf für eine hervorragende Ausrichtung der DVM U16 gedankt. Das Leonardo-Hotel bot ideale Spielbedingungen und in Sachen Live-Übertragung wurden einfach neue Maßstäbe gesetzt. Acht von zehn Tischen waren mit DGT-Brettern ausgestattet und vor dem Turniersaal konnte man das Geschehen an zwei Bildschirmen live mitverfolgen. Dieses Angebot wurde rege genutzt und so entstanden hier regelmäßig lebhafte Diskussionen unter den Zuschauern über das Geschehen auf den Brettern.
Kommen wir zum sportlichen Abschneiden unserer Mannschaften:
In der U20 belegten die SF Sasbach am Ende einen guten vierten Platz. Die OSG Baden-Baden verpasste durch eine Schlussrundenniederlage gegen den Hamburger SK den Sprung aufs Treppchen und musste sich mit Platz sechs begnügen.
In der U20w ist positiv hervorzuheben, dass Baden mit zwei Mannschaften immerhin ein Viertel des Teilnehmerfeldes stellten. An den Brettern lief leider nicht sonderlich viel zusammen und so blieben für die Karlsruher SF und den SK Endingen in der Endabrechnung Platz 7 und 8.
In der bereits angesprochenen U16 kamen die Karlsruher SF und der gastgebende SV Walldorf jeweils auf gute acht Mannschaftspunkte. Das bedeutete schließlich Platz 6 bzw. 9.
Drei badische Mannschaften nahmen an der DVM U14w teil. Bemerkenswert an der Endtabelle ist die Tatsache, dass zum Schluss neun von 20 Mannschaften sieben Mannschaftspunkte aufwiesen. Die Karlsruher SF holten sehr gute acht Punkte und landeten auf Platz sechs. Die OSG Baden stand am Ende auf ihrem Setzranglistenplatz acht. Die SF Sasbach beendeten das Turnier auf Platz 13.
Unser Vertreter in der U12, der SK Freiburg-Zähringen, pflügte sich nach schlechtem Start noch durch das Feld und durfte in der Schlussrunde sogar an Tisch 1 gegen den späteren Meister Hamburger SK antreten. Hier hingen die Trauben doch etwas zu hoch und so blieb schließlich ein immer noch sehr guter Platz acht.
Sehr unglücklich verlief die Schlussrunde für die erste Mannschaft der Karlsruher SF in der U10. Die Mannschaft hatte ein gutes Turnier gespielt und es ging in der Schlussrunde um den sicheren zweiten Platz. Leider war irgendwie der Wurm drin und es gab gegen den späteren Sensationsmeister eine deutliche Niederlage. Die Eigenheiten des Schweizer Systems schlugen zu und man wurde noch auf Platz 13 durchgereicht.
Die zweite Mannschaft der Karlsruher SF wusste voll zu überzeugen, kam am Ende unter den 80 teilnehmenden Mannschaften auf Platz 18 und war damit beste zweite Mannschaft des Turniers.